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Dr. David Kirby

 

 

Dr. David A. Kirby war Evolutionärgenetiker, dessen Arbeiten in Proceedings of the National Academy of Sciences erschienen, bevor er sich dazu entschied, Senior Lecturer in Science Com­munication Studies an der University of Manchester zu werden.

 

Seine Erfahrungen im Bereich der Wissenschaftskommunikation haben ihm bei seinen international annerkannten Studien zum The­ma Kommunikation zwischen Wissenschaft und den Medien bzw. Kulturen sehr weitergeholfen. Viele seiner Publicationen ha­ben die Verbindung von Genetik bzw. Biowissenschaften und dem Film zum Thema, darunter auch seine Publikation New Literary History, Literature and Medicine, and Science Fiction Studies.

 

Außerdem hat er am Thema der Forensikdarstellung im TV-Drama geforscht, um die Funktion von Wissenschaft im Fern­sehen zu bewerten und seine Ergebnisse in Studies in the His­tory and Philosophy of Science zusammengefasst.

 

Er hat an dem Zusammenhang zwischen Wissenschaft und der Entertainmanindustrie geforscht und seine Ergebnisse in Social Studies of Science and Public Understanding of Science veröf­fentlicht. Sein Buch Lab Coats in Hollywood: Science, Scientists and Cinema demonstriert den Einfluss von Wissenschaftlern auf kulturell einflussreiche Medien wie das Kino und wie Filme die Wissenschaft und Technologie in der realität beeinflusst haben. Seit der Veröffentlichung hat das Buch positive Kritiken in rund 50 Media Outlets und Scholary Journals, u.a. Nature, Science, Film Comment, Times Literary Supplement, Times Higher Educ­a­tion und BBC Focus Magazine, erhalten. Vom Physics World Magazin wurde das Buch im Jahr 2011 als eins der Top Ten der populärsten Physikbücher bezeichnet.

 

Er erhielt einen Investiga­tor Award des Wellcome Trust für seine Untersuchungen zum Thema: Interaktion zwischen Biowissen­schaf­ten, Religion und Entertainment. Derzeit schreibt er an ei­nem Buch mit dem Titel Indecent Science: Religion, Science and Movie Censorship, dass darlegen wird, wie Filme als Grundlage für die Rolle der Wissenschaft als moralische Instanz dienen.